top of page
download.png

OSTEOPOROSE DIAGNOSTIK & THERAPIE

OsteoporoseKnochen bilden das Gerüst, das uns durchs Leben trägt. In Wahrheit sind sie allerdings nicht statisch - sondern vielmehr eine lebendige und dynamische Struktur, die sich kontinuierlichen Auf- und Abbauprozessen unterzieht.

Überwiegt der Abbau oder ist der Aufbau unzureichend, kann die Knochendichte abnehmen. Faktoren wie Rauchen, wenig Bewegung, Alter, Östrogenmangel, bestimmte Medikamente (z.B. Cortison) und Erkrankungen (COPD, Diabetes, Rheuma u.v.m.) können bewirken, dass dieses Gleichgewicht von Ab- und Aufbau zu Gunsten eines Nettoabbaus von Knochenmasse kippt: Die Knochendichte nimmt ab.​

Osteoporose bezeichnet eine Erkrankung, bei der die Knochendichte so stark abnimmt, dass die Knochen brüchiger werden und das Risiko für Frakturen steigt signifikant.Besteht der Verdacht auf Osteoporose, erfassen wir zunächst individuelle Risikofaktoren. Abhängig vom persönlichen Risikoprofil kann eine Knochendichtemessung erfolgen, die häufig als „DXA-Messung“ bezeichnet wird. Diese Messung ermöglicht eine objektive Beurteilung der Knochendichte und dient als Grundlage für eine mögliche medikamentöse Therapie, einschließlich Calcium und Vitamin D. Die Knochendichtemessung wird in bestimmten Zeitabständen wiederholt, um den Krankheitsverlauf und den Therapieerfolg zu bewerten. Ziel der Behandlung ist es, die Knochensubstanz zu erhalten und das Frakturrisiko zu senken.

bottom of page